Lens Vita 1
Seid 1968, als ich mit acht Jahren zu fotografieren begann, gingen viele Kameras und Objektive durch meine Hände. Erst waren die Objektive fest mit den Kameragehäusen verbunden, später folgten Kamera Bodys die das Wechseln der Objektive ermöglichten.
Mein erstes Wechselobjektiv an der Praktika LTL war ein "aus Jena" Normalobjektiv mit der Lichtstärke 2,8 und einer Brennweite von 50mm (ZT 1:2.8 f=50 aus Jena) mit M42 Drehgwinde. Damals vertraten noch viele die Meinung das ein Objektivbajonett lichtdurchlässig sei. Heute sind Bajonette nicht mehr wegzudenken. Es gab 1975 noch keine Offenblendmessung im für einen Jugendlichen bezahlbaren Bereich, sondern die Nachführmessung. So dunkelte sich der Sucher mit Verstellen der Blende, während der Belichtungsmessung ab. Diesen Effekt kann man heute nachstellen in dem man die Abblentaste einer Kamera drückt und die Blende verstellt. Scharfgestellt wurde mittels Microprismenring, später kamen Schnittbildindikatoren hinzu.
Heute unterscheidet man bei Bildsensoren zw. Crop Faktor und Vollformat. Früher waren dies die Aufnahmeformate. Bei Nikon sind dies das DX und FX Sensorformat abgestimmt sind.
Das FX Format entspricht dem Kleinbild Format[link:21] 24x36mm[/link:21], man nennt es auch [link:22]Vollformat[/link:22]
Das DX Format entspricht einem 23,7×15,6mm und um den Crop Faktor 1,5, gegenüber dem Kleinbild verkleinertem Format.